Referendars-Blog
Nachdem mittlerweile immer mehr Weblogs von Rechtsreferendaren existieren (heute kam Pilgermanns Blog dazu, bereits seit längerem bloggen MCNeubert, Schmierzettel.NET und last but not least Sascha Kremer), habe ich mich gefragt, ob nicht ein „Referendars-Gemeinschafts-Weblog“ eine gute Idee wäre? Einen passenden Domainnamen hätte ich auch schon…
Falls der Domainname schon registriert sein sollte wäre ich doch neugierig ihn zu erfahren 😉 | ein solches Gemeinschaftsblog (was ist mit den Herrn Hartmann – jurabilis – und Notholt – LAWgical – ?) ist ein bedenkenswertes Projekt, zumal angesichts der landesspezifischen Feinheiten der Referendarausbildung sicherlich genug Gedanken und Inhalte für ein solches Gemeinschafts-Themen-Blog fruchtbar gemacht werden könnten.
Ich wusste nicht, dass jurabilis und LAWgical auch Referendars-Blogs sind. Sie sollten nicht aussen vor gelassen werden.
Ich dachte auch, dass ein solches Blog, insbesondere wenn möglichst viele Bundesländer durch Autoren abgedeckt sind, einen überaus interessanten Fundus an Informationen darstellen kann.
Die Domain rref.de ist schon seit längerem registriert. Ich hatte ursprünglich vor, ein Diskussionsboard drauf zu machen, bin jedoch noch nicht richtig dazugekommen und mittlerweile von der BLOG-Idee deutlich mehr angetan.
Off-Topic: Glückwunsch zum geglückten Umzug! Ich hatte all-incl anfangs auch in der engeren Wahl, war allerdings mit der Nutzeroberfläche nicht so zufrieden.
Nun ja, dies war eher eine Frage die Herren Hartmann und Notholt 😉 Bei Alexander bin ich mir sicher, dass er zumindest vor kurzem noch Referendar gewesen ist; bei Herrn Notholt ging ich davon aus, weil er bereits seit einiger Zeit das 1. Staatsexamen hinter sich hat – er kann sich natürlich auch in einer promotionsbedingten Pause vor dem 2. Staatsexamen befinden. Mal schauen, ob sich hier noch entsprechende Kommentare interessierter Referendare einfinden !
Zu All-Inkl: Die Benutzeroberfläche ist von der Gestaltung und der Benutzerführung her ein Greuel, insbesondere wenn man durch 1&1 oder Host Europe in der Vergangenheit verwöhnt wurde. Andererseits ist mehr als genug an Funktionalität gegeben, so weitreichende Konfigurationsmöglichkeiten habe ich bei anderen Providern zumeist nicht. Und die Preis/Leistungsrelation ist sehr gut.
Mich würde es freuen, wenn sich noch Referendare fänden, die an einem solchen Projekt Interesse hätten. Wie gefällt die Domain?
Zum Thema Provider: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist wirklich sehr gut. Ich bin allerdings mit domain*go auch sehr zufrieden.
Domain: kurz, knackig, bestens geeignet (eigentlich sogar für ein Portal zum Thema).
@Alexander: Noch nicht! Wenn ich das richtig verstanden habe haben sich bislang NRW und Bayern an dieser Diskussion beteiligt.
@Sascha: Man könnte natürlich auch über ein Portal nachdenken. Allerdings glaube ich, ist ein Weblog erstmal einfacher zu realisieren. "Aufstocken" kann man die Inhalte ja immer noch.
Schön, dass die Diskussion jetzt in Gang kommt.
@Alexander: Die "Notholt-Pause" – nicht, dass sich der Begriff noch durchsetzt, obwohl das für Jochen sicherlich gute Werbung wäre !
@Peter: Ein Portal dürfte tatsächlich sehr zeitaufwendig werden; hier müsste man dann zunächst auch überlegen, wie ein neues Portal sich zu den vorhandenen Angeboten positionen würde/könnte/sollte. Ein Blog/Blawg ist da eine gute Alternative und lässt wie zu zutreffend einwirfst eine Aufstockung jederzeit zu.
Aloha zusammen, ich kenn mich mit den technischen Möglichkeiten nicht so gut aus, hätte dennoch einen Vorschlag. Bisher stelle ich mir diesen ref.jur.-Blawg so vor, dass jeder Interessierte Kollege Schreibrechte bekommt (man korregiere mich, wenn ich wieder bei der Sachverhaltszusammenfassung geschlampt habe ;)…). Wäre es nicht technisch möglich, dass jeder in seinem eigenen bLAWg eine Kategorie "Vorbereitungsdienst" einrichtet, und man dann die RSS-Feeds aus den einzelnen Blogs (für diese Kategorie) auf einer Seite "zusammenlaufen" lässt? Fände ich an sich sehr praktisch…
Ansonsten: klasse Idee, bin auf jeden Fall bereit, Zeit und Arbeit zu investieren…
@Markus: Ich weiss nicht, ob sich das mit den RSS-Feeds für einzelne Rubriken machen läßt. Für meine Software habe ich bislang noch kein entsprechendes Plug-In gefunden und selber schreiben geht leider nicht.
Wegen der Ausgestaltung des bLAWgs: Ich dachte, dass man bestenfalls für jedes Bundesland einen Verantwortlichen hat, der für den Gesamtinhalt dieses Bundeslandes verantwortlich zeichnet (Kommentare liest etc.). Es können natürlich auch weitere Autoren hinzukommen.
Wegen der Software: ich habe während der EM laufend das em-blog.de gelesen. Es läuft auf b2evolution. Vorteile sind: Multiblog-, miltikategorie, multiuserfähig. Hat jemand andere Präferenzen? Ich selber bin mit NucleusCMS eigentlich ziemlich zufrieden, allerdings hat b2evo einige zusätzliche Möglichkeiten.
@Peter: Ich hatte als Blogsoftware vorher MT im Einsatz, bin vor drei Monaten auf WP umgestiegen, eigentlich sehr zufrieden (da auch multi-multi). Ich denke, jeder hat so seine Vorlieben, am Besten entscheide Du als Host – mit Demokratie kommen wir da nicht weiter. Was nutzt eine tolle Blogware, wenn Du sie nicht konfigurieren kannst… posten kann man mit w.bloggar ja inzwischen bei jeder erdenklichen Blogware, von daher…
Noch was: Die Idee mit den Länder-Verantwortlichen ist nicht schlecht…
Ich bin gerade am überlegen, welche Unterkategorien sinnvoll sein könnten:
Referendariat
Gesetzesvorhaben
Erfahrungen
Tips
Auslandsstationen
???
Freue mich auf Input!
Zur Software: Mir ist gleich, unter welcher Software ich blogge; jede hat ihre spezfischen Vor- und Nachteile.
Unterkategorien: Zusätzlich fallen mir Nebentätigkeit, Promotion/LL.M., Examen, Nach dem RRef ein.
Noch eine Vorüberlegung, bezüglich derer ich für Feed-Back dankbar wäre, bevor ich mich für eine Software entscheide und mich an die konkrete Ausgestaltung mache:
Ich dachte, es wäre eigentlich praktisch, wenn man für jedes Bundesland ein eigenes Unter-Blog mit den jeweiligen (bei jedem Bundesland identischen) Unter-Kategorien hätte (wie dies bei b2evo möglich ist). Allerdings kommt dann das Problem, dass man insgesamt über Hundert Kategorien bekommt (sechzehn Bundesländer mal, bisher, 9 Unterkategorien), was doch relativ unübersichtlich ist. Wahrscheinlich wäre es sinnvoller, wenn man sich auf ein Blog beschränkt und dort, neben den Bundesländern, auch die anderen Kategorien (Nebentätigkeit etc.) als gleichwertige Kategorien aufnimmt, die dann wahlweise miteinander kombiniert werden können.
Wiederum: Feed-Back gewünscht!
Hm, ein Großteil der Unterkategorien sind doch länderübergreifend – warum so umstädlich, würde es für den Anfang nicht ausreichen, nur die einzelnen Länder als Unterkategorien zu nehmen, statt gleich 16 Blogs einzurichten? Sind doch auch schon genügend… musst Dich halt immer Fragen, wer soooo viel Content produzieren kann und will… 😉
Eine Unterteilung in Länder – und dann weitere Unterkategorien – halte ich auch nicht für sinnvoll; dann sollte man lieber als zusätzliche Kategorien "die Bundesländer einrichten", um dort Spezifika unterzubringen.