Typosquatting kostet Unternehmen mehr als US$ 285.000.000 pro Jahr

Nach einem Bericht der Bloomberg Businessweek verlieren allein die 250 Webseiten mit dem weltweit meisten Traffic jährlich US$ 285 Millionen durch Typosuqatting. Dieser Betrag setzt sich aus nicht getätigten Umsätzen und sonstigen Ausgaben (wie Werbekosten und Kosten der Rechtsverfolgung) zusammen.

Bei Typosquatting handelt es sich um die Registrierung von Tippfehlervarianten von Domainnamen. Dabei gibt es unter anderem die Möglichkeit, dass einzelne Buchstaben versehentlich weggelassen werden (z.B. „facebok.com“ an Stelle von „facebook.com“ oder „wwwgoogle.com“ an Stelle von „www.google.com“), dass einzelne Buchstaben in einem Domainnamen verdreht werden („vodfaone.com“ statt „vodafone.com“) oder dass einzelne Buchstaben durch neben diesen auf der Tastatur liegende ersetzt werden („amazob.com“ an Stelle von „amazon.com“).

Typodomains werden regelmäßig in Verbindung mit Domain-Parking-Webseiten oder zur Weiterleitung auf ein Affiliate-Programm des Markeninhabers genutzt, wodurch Traffic, der eigentlich für den Markeninhaber selbst bestimmt ist, zur Erzielung von Werbeeinnahmen auf Kosten des Markeninhabers genutzt wird.

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